Mit der Oudenarder Straße 32 verfolgte die neu gegründete Wohnungsgenossenschaft Habitat 1997 e.G. das Ziel, insbesondere Familien ein Angebot in der Umgebung zu machen, die sich sonst vielleicht für einen Wegzug entschieden hätten.

Der „Alternative Kulturverein ACUD e.V.“ begann Anfang der 90er Jahre im Hinterhaus der Veteranenstraße 21 ein Kulturprogramm mit 15 Mitarbeiter*innen mit ABM-Stellen anzubieten. Bis 1994 war bereits eine halbe Million DM an Geld- und Sachmitteln in die Instandsetzung des maroden Gebäudes investiert worden.

Die Rungestraße 20, eine um 1900 erbaute ehemalige Tabakfabrik, mit Vorderhaus, Seitenflügeln, zwei Quergebäuden und zwei Innenhöfen vereint gewerbliche, soziale und Wohnnutzung. Wohnungsmieter_innen, Kleinunternehmer_innen, Ateliernutzer_innen und soziale Projekte gründeten im Jahr 2000 die Mietergenossenschaft rs20 e.G.

Das Grundstück der Wriezener Straße 10/11 war durch den Verein „Wildwasser e.V. - Arbeitsgemeinschaft gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen“ aus Spendengeldern von der Wohnungsbaugesellschaft degewo erworben worden.